Die Universität Witten/Herdecke ist durch das NRW-Wissenschaftsministerium staatlich anerkannt und wird – sowohl als Institution wie auch für ihre einzelnen Studiengänge – regelmäßig akkreditiert durch:
Projektpartner
Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V. (BPS)
Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V. wurde am 15. September 2000 als Zusammenschluss von damals 18 Selbsthilfegruppen von Prostatakrebs-Betroffenen in Deutschland gegründet. Aus diesen 18 sind mittlerweile 211 Selbsthilfegruppen geworden. Der BPS ist ein gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Männern, die an Prostatakrebs erkrankt sind und deren Angehörigen. Der BPS nimmt dafür Einfluss auf das Gesundheitswesen und wirkt aktiv in ihm mit.
Frauenselbsthilfe Krebs Bundesverband e.V. (FSH)
Die FSH ist mit elf Landesverbänden und einem dichten Netz an Gruppen im gesamten Bundesgebiet, in denen ca. 30.000 Menschen mit einer Krebserkrankung Rat, Hilfe und Unterstützung finden, eine der größten Krebs-Selbsthilfeorganisation in Deutschland. Der Verband steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen Krebshilfe und wird von ihr finanziell gefördert. Die Frauenselbsthilfe Krebs ist Mitglied der Bundesarbeitsgemein-schaft Selbsthilfe, des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen.
Leitlinienprogramm Onkologie
Das Leitlinienprogramm Onkologie ist eine im Februar 2008 gestartete Initiative der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF), der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG) und der Deutschen Krebshilfe (DKH). Gemeinsam haben sich diese drei Organisationen das Ziel gesetzt, die Entwicklung, Fortschreibung und den Einsatz wissenschaftlich begründeter und praktikabler Leitlinien in der Onkologie zu fördern und zu unterstützen.
AWMF-Institut für Medizinisches Wissensmanagement (AWMF-IMWi)
In der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) sind 180 wissenschaftliche Fachgesellschaften (+ 3 assoziierte) aus allen Bereichen der Medizin zusammengeschlossen. Die AWMF will ihre Mitgliedsgesellschaften darin bestärken, im Interesse des Patienten und mit der Kompetenz der Wissenschaftlichen Medizin Gesundheitsversorgung in Deutschland zu gestalten. Dazu muss das Leitliniensystem der AWMF optimiert und entsprechend den Anforderungen einer modernen Informationsgesellschaft weiterentwickelt werden.
Zur Förderung und Weiterentwicklung der Leitlinienaktivitäten hat das Präsidium der AWMF am 24.03.2009 die Einrichtung des AWMF-Instituts für Medizinisches Wissensmanagement (AWMF-IMWi) beschlossen.